Bund der Antifaschisten Köpenick

Kurt Steffelbauer

Er wurde 1933 wegen seiner politischen Haltung aus dem Schuldienst entlassen, aber schon Ende 1933 als Lehrer reaktiviert. Von 1933 bis 1941 verband er seine Lehrertätigkeit, zuletzt in Oberschöneweide, mit illegaler antifaschistischer Arbeit. Er half Widerstandsgruppen zu informieren, war Anlaufstelle für Auslandskuriere, hielt selbst Verbindung nach Prag. Er war Autor illegaler Flugschriften wie „Was wir wollen und wofür wir kämpfen“ und „Wahnsinnige regieren Deutschland“. Im Mai 1941 wurde er verhaftet, am 10. Januar 1942 zum Tode verurteilt und am 21. Mai 1942 in Berlin-Plötzensee ermordet.

Vorname: Kurt
Nachname: Steffelbauer
geboren: 16. Februar 1890
Beruf: Lehrer
Parteien und Organisationen in denen Kurt Steffelbauer aktiv war: KPD, Gewerkschaft

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