Er war als ehemaliger Fichte-Sportler am Aufbau illegaler Gruppen der „Kampfgemeinschaft für Rote Sporteinheit“ und deren antifaschistische Arbeit 1933/34 beteiligt. Im Januar 1935 wurde er verhaftet und vom Berliner Kammergericht zu drei Jahren, sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Nach der Freilassung im Oktober 1938 setzte er zu Kriegsbeginn -trotz Polizeiaufsicht- seine antifaschistische Arbeit fort. In die „Strafeinheit 999“ zwangsrekrutiert, fand er auch in Griechenland Verbindung zu den Partisanen. Seit September 1944 galt er als vermißt