Als Leiter der Rechtsschutz- und Betriebsräteabteilung des „Gesamtverbandes...“ und Kandidat der SPD für die Stadtverordnetenwahl im März 1933 wurde er von der Köpenicker SA gejagt. Klatt verließ Köpenick und organisierte im Norden Berlins eine Gruppe ehemaliger Staatsangestellter. Zeitweilig führte er über 400 Arbeitsrechtsklagen gegen die „Deutsche Arbeitsfront“. Nach dem 20. Juli 1944 wurde er verhaftet und ins KZ eingewiesen.