Bund der Antifaschisten Köpenick

Erich Egerhand

Der Jungkommunist aus dem KWO fiel 1933 der SA in die Hände, wurde schwer verletzt, setzte aber seine illegale Arbeit fort. 1934 emigrierte er nach Prag. Von hier aus wirkte er bis 1938 als Kurier nach Berlin. 1939 in Prag verhaftet, wurde er zu zwei Jahren, drei Monaten Zuchthaus verurteilt und anschließend im KZ-Sachsenhausen eingekerkert. Anfang 1945 wurde er hier von der SS ermordet, „Wegen Zersetzung der Wachmannschaften“ so das ungewollte Zeugnis für den Widerstand bis zum letzten Atemzug.

Vorname: Erich
Nachname: Egerhand
geboren: 1907
Parteien und Organisationen in denen Erich Egerhand aktiv war: KPD

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