Bund der Antifaschisten Köpenick

Wilhelm Firl

Er wurde wegen seiner Arbeit als Journalist für „Der Kämpfer“ (Chemnitz), den Pressedienst der KPD und für die „Rote Fahne“ mehrfach verurteilt. Sofort im Januar 1933 nahm er die antifaschistische Arbeit auf, anfangs in Süddeutschland, ab 1935 in Berlin. Wohnhaft in Oberschöneweide, Wattstr.11, trug er u.a. aktiv dazu bei, die Ergebnisse des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale und der Parteikonferenz der KPD im Jahre 1935 in Berlin, insbesondere in Köpenick, zu verbreiten. Am 30. Januar 1936 wurde er verhaftet und am 22. Mai 1937 zum Tode verurteilt. Am 17. August 1937 wurde er in Berlin-Plötzensee ermordet.

Vorname: Wilhelm
Nachname: Firl
geboren: 26. Januar 1894
Beruf: Bürogehilfe, Redakteur
Parteien und Organisationen in denen Wilhelm Firl aktiv war: KPD

Kommentare & Ergänzungen