Bund der Antifaschisten Köpenick

Heinz Hentschke

1933 hatte er großen Anteil an der Überführung der Berliner KPD in die Illegalität. So konnte er u.a. das Inventar des Internationalen Arbeiterverlages – alle Schreibmaschinen und Abzugsapparate – sicherstellen und für die illegale Arbeit zur Verfügung stellen. Bis 1935 druckte er illegales Material und war insbesondere mit der Herstellung gefälschter Dokumente, Pässe u.ä. befasst. Am 16. Februar 1935 wurde er verhaftet und zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Stationen seines Leidens und Kampfes wurden das Zuchthaus Luckau (1937–1940) sowie die KZ-Moorlager Esterwegen und Aschendorfermoor.

Vorname: Heinz
Nachname: Hentschke
geboren: 10. April 1904
Beruf: Schriftsetzer
Parteien und Organisationen in denen Heinz Hentschke aktiv war: KPD

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