Er setzte seine seit 1925 geleistete Arbeit für die IAH auch nach der Errichtung der faschistischen Diktatur fort. Zeitweilig umfasste diese Gruppe etwa 120 Mitglieder. Erwin H. leitete selbst bis 1935 in der Post-Baukolonne „Fink“ eine illegale Gruppe der Roten Hilfe. Sie unterstützte die Familien von Gefangenen und vertrieb illegale Literatur. 1935 wurden 24 Mitglieder der Gruppe, eingeschlossen die Ehefrau Käte und die Eltern Richard und Frieda Hein, verhaftet. Alle wurden zu Gefängnisstrafen, Erwin H. zu einem Jahr, sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung setzte er seine illegale Arbeit bis 1945 fort.