Er vertrat als Betriebsratsvorsitzender der AOK-Berlin die Interessen seiner Kollegen. Als Kreisleiter des
Reichsbanners trat er für eine aktive Auseinandersetzung mit dem Hitlerfaschismus ein. Während der
Köpenicker Blutwoche, Juni 1933, wurde er von der SA festgenommen, misshandelt und schließlich ermordet. Seine Leiche wurde in einem Sack eingeschnürt aus der Dahme gefischt.