Als Stieftochter des Reichstagsabgeordneten der
KPD Emil Höllein und als Ehefrau von Wilhelm Guddorf (März 1934 verhaftet – drei Jahre Zuchthaus) war sie von 1933 an in die illegale antifaschistische Arbeit einbezogen. U.a. verbarg sie monatelang eine wertvolle marxistische Bibliothek und hielt Verbindung nach Moskau. In der Kriegszeit leistete sie an der Seite von Karl Frank – sie war 1942 geschieden worden – illegale Arbeit. Sie hatte großen Anteil an der Herausgabe des „Informationsdienstes“ und sicherte die Verbindung zwischen den Widerstandsgruppen um
R. Uhrig und
H. Schulze-Boysen-Harnack.