Er leitete 1933/34 die illegale politische Arbeit der
KPD in Köpenick und war verantwortlich für die Protestaktionen gegen die Bildung der Hitlerregierung – Bahnhofstr. 30. Januar 1933 – sowie für entsprechende Aktionen im April und Mai 1933. Er arbeitete aktiv an der Herstellung und dem Vertrieb der „Roten Fahne“ und insbesondere an den Materialien zur Enthüllung der SA-Verbrechen in der
Köpenicker Blutwoche (Tarnschrift „Luftschutz ist Selbstschutz“). 1934 wurde er verhaftet und im Mai 1935 zu zwei Jahren Zuchthaus (
Brandenburg) verurteilt. 1944 wurde er für die „
Strafeinheit 999“ zwangsrekrutiert. In Albanien eingesetzt, lief er zu den Partisanen über und kämpfte mit ihnen gegen das Naziregime.